Intrinsische Motivation oder motiviert im Leben!

Innere Motivation

Die Auswirkung auf den Alltag

Lebensfragen

Wenn diese die Motivation ausbremsen.

Motivationsvortrag

... hat geholfen.

Impulsvoträge

Was bedeutet intrinsische Motivation?

Warum intrinsische Motivation? Ist die simple Motivation nicht ausreichend? Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Ja, den gibt es. Intrinsisch bedeutet innerlich – nach innen gerichtet oder von innen her kommend. Im Gegensatz zur extrinsischen Motivation, die eine Belohnung in Form eines Cappuccinos sein kann oder die Gehaltserhöhung oder der Aston Martin. Der kleine aber feine Unterschied zwischen intrinsischer und allgemeiner Motivation ist in der Auswirkung auf den Alltag bemerkbar. Dies möchte ich in meinem heutigen Blog näher beleuchten.


Nicht immer gelingt uns Selbstmotivation. Und die intrinsische Motivation scheint da gelegentlich sogar noch herausfordernder zu sein. Selten sind wir uns bewusst, was uns antreibt, wofür wir die Dinge eigentlich tun. Wir tun sie, weil sie getan werden müssen, weil wir dafür angestellt sind, es in der Job-Beschreibung steht oder es liegen bleiben würde, weil kein anderer sich darum kümmert. Erst wenn die Dinge oder das Leben selbst belastend und anstrengend werden, die Freude an der Arbeit der grauen Routine zum Opfer fällt, tauchen erste Wünsche nach Veränderung auf. Wir beginnen über Motivation nachzudenken. Die persönliche intrinsische Motivation wird zum Dreh und Angelpunkt unserer Arbeit, ja sogar des Lebensglück.

Interessant ist es doch, sobald wir eine Sache mit Begeisterung tun, denken wir nicht über intrinsische Motivation nach. Auch die Frage nach dem Warum und Wofür scheint überflüssig. Wir gehen an unsere Arbeit heran und im Moment des Tuns darin völlig auf. Und genau darin liegt eines der Geheimnisse innerer Motivation. Den größten Stress und die größte Demotivation schafft unser Verstand bzw. unsere Gedanken. Sie entführen uns aus dem Augenblick und halten uns in Negativität oder in Grübeleien fest. Selbst unangenehme Tätigkeiten werden leichter, wenn wir sie mit voller Konzentration tun. Nehmen Sie den Moment an und das was Sie gerade durchleben.

Wenn Lebensfragen die Motivation ausbremsen.

Lebensfragen kommen oft in schwierigen Phasen auf. Zeitgleich schwindet die Motivation, morgens begeistert aus dem Bett zu springen. Es wird Zeit sich dem zu stellen. Vor ein paar Jahren begannen die Lebensfragen nach dem Wofür in mir aufzutauchen. Wofür möchte ich leben und wofür stehe ich persönlich, wofür lebe ich und was motiviert mich wirklich und warum? Sie merken schon die Frage nach dem Wofür ist eine bunte und vielfältige Frage. Sie können sie für alle Lebensbereiche und Ausprägungen stellen. Mit ihr haben Sie die Chance, sich selbst besser kennenzulernen. Und letztlich kommen Sie der eigenen Motivation auf die Schliche. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und schreiben Sie all Ihre Wofür-Fragen auf. Dahinter schreiben Sie die dazugehörige Motivation. In etwa so:

  • Wofür möchte ich einmal gelebt haben? Dies entspricht der Motivation für das eigene Leben, eine überaus wichtige Lebensfrage – Finden Sie es heraus. Es ist das übergeordnete Wofür.
  • Wofür möchte ich in dem Unternehmen XY, das überwiegend Ingenieure einstellt, tätig sein? Was motiviert mich meinen Beruf auszuüben? (die Firma, die Stelle an sich, meine Begeisterung für das Ingenieurswesen etc.)
Lassen Sie es einfach frei fließen und wenn es mehr als 5 Minuten werden, ist es auch gut. Lassen Sie die Fragen wirken, antworten Sie nicht sofort. Es sind wichtige Lebensfragen für Ihre innere Motivation. Verwenden Sie ein Büchlein, das Sie immer wieder zücken können, wenn Ihnen eine neue Frage oder eine Antwort einfällt. Das geht natürlich auch mit dem Smartphone. Auf jeden Fall sollte es nur für Sie persönlich zugänglich sein.

Ein Motivationsvortrag hat geholfen.

Die Frage nach dem Wofür und der intrinsischen Motivation habe ich mir zum ersten Mal in einem sehr inspirierenden Motivationsvortrag gestellt. Jeder von uns trägt grundsätzlich ein Ja oder Nein in sich. Die Ursache hierfür kann in der Familie, den Genen, der Sozialisierung, den Erfahrungen, Erwartungen und Annahmen liegen. Sollten Sie ein Nein in sich spüren, ein Nein zum Leben, fassen Sie den Mut zum JA. Wer mit ganzem Herzen JA sagen kann und es vor allem auch fühlen kann, verfügt über ein unerschütterliches Fundament. Manchmal reicht ein So-tun-als-ob, um den Schalter umzulegen. Was wäre, wenn ich das, was ich ablehne oder mir gerade schwer fällt, einfach mit Freude und Begeisterung tue. Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen: Es kann dadurch nur besser werden! Das Leben und auch Probleme und Herausforderungen einfach mal als Geschenke sehen , nimmt den Druck raus. Und Ihre intrinsische Motivation erhält einen Turbo. Versprochen! (Kinotipp: Der Ja-Sager mit Jim Carrey)

Mehr zu unseren Motivationsvorträgen: Ein Motivationsvortrag wirkt – Garantiert!

Glücksvorträge 27.08.2015 | Christine Astor


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